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Jan Rein

Digitale Achtsamkeit, stoische Philosophie, Arbeit & Leben

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Social Media ohne schlechtes Gewissen

Aktualisiert: 11. Oktober 2019

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Nach dem Social Media Detox nutze ich wieder soziale Netzwerke. Aber anders. Keine Vergleiche mehr, keine Zeitverschwendung. Hier erfährst du meine Tipps für einen bewussten Umgang mit Social Media.

Nicht als Zeitvertreib

Früher scrollte ich durch Instagram nur um Wartezeiten zu überbrücken. Sobald Langeweile drohte, zückte ich das Smartphone.

Ich verbrachte mehrere Stunden täglich in sozialen Netzwerken und weiß gar nicht mehr, warum.

Berieseln lassen – das war es wohl.

Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, daß sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen.

Blaise Pascal

Heute nutze ich Social Media nicht mehr zum Zeitvertreib, nicht mehr aus Langeweile. Ich verwende bestimmte Plattformen gezielt, andere meide ich komplett.

Gezielt nutze ich:

  • Reddit, um mich in Themen einzulesen
  • Twitter für interessante Artikel und fachspezifische News
  • Instagram, um Satte Sache am Laufen zu halten
  • LinkedIn für mein berufliches Netzwerk

So gut es geht meide ich:

  • Facebook
  • Snapchat (komplett)
  • sämtliche Social Media aus purer Unterhaltung

Warum nutzt du Social Media?

Frag dich: Warum nutze ich Social Media?

  • Unterhaltung: schlecht
  • Recherche: besser
  • Marketing: nachvollziehbar

Ich nutze Social Media fast nie aus Unterhaltungsgründen (außer YouTube). Meistens aber als Distributionsplattform oder zum Netzwerken. Gelegentlich stolpere ich bei Twitter oder Reddit über spannende Artikel. Aber ich mache mir immer klar, warum ich gerade ein soziales Netzwerk nutze.

Folge denen, die es verdient haben

Ich schaue mir soweit möglich nur Content von Menschen an, die es verdient haben. Keine Chance hingegen haben Influencer, die sich gegenseitig an Belanglosigkeit überbieten wollen.

Weitere No-Gos:

  • in der Bio steht »good vibes only«
  • ständige Werbung
  • ständig wechselnde Werbepartner (einer Branche)
  • wenn die Chemie zwischen uns nicht passt
  • wenn ich mich durch die Inhalte der Person schlecht fühle

Social Media in die echte Welt bringen

Ich nutze Social Media gerne für den Erstkontakt. Wenn es funkt, bin ich für Treffen in der echten Welt statt sich nur digitale Herzen zu schicken. Social Media in die echte Welt zu übersetzen, ist meiner Meinung das Paradebeispiel für die optimale Nutzung eines digitalen Netzwerks.

Mach aus einem digitalen Netzwerk ein echtes.

Menschen bannen

Was böse klingt ist gut gemeint. Ich habe schon öfter Menschen gebannt, die ehemals Follower von Satte Sache waren, aber offensichtlich nur Streit suchten. Du musst dich nicht schlecht fühlen, wenn du solche Menschen blockierst.

Damit tust du dir einen Gefallen, aber auch ihnen. Du reduzierst die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich über deine Inhalte aufregen auf Null. Und selbst wenn nicht: Wen du in dein digitales Wohnzimmer lässt, entscheidest du allein.

Zeitlimit für Apps setzen

Weil soziale Netzwerke so konzipiert sind, dass wir viel Zeit dort verbringen ohne es zu merken, setze ich Zeitlimits. Das geht ganz einfach in den iPhone-Einstellungen ab iOS 12. Andere Betriebssysteme bieten ähnliche Einstellungen und/oder Apps.

Das Schlafzimmer bleibt tabu

Niemand sollte mit dem Smartphone ins Bett gehen. Ob du an Schlafproblemen leidest oder nicht – Social Media hat im Bett nichts verloren. Da gibt es bessere Möglichkeit, sozial aktiv zu sein.

Apps vom Smartphone löschen

Weil die Nutzung mobiler Geräte in den letzten Jahren rasant gestiegen ist, sind die meisten Apps auf Smartphones optimiert. Entgegen der Absicht der Programmierer kannst du diesen Trend nutzen und soziale Netzwerke am PC nutzen. Insbesondere Instagram verliert dadurch seinen Reiz.

Mit diesen Tipps habe ich einen guten Mittelweg zwischen komplettem Verzicht und achtsamer Nutzung von Social Media gefunden. Ich hoffe, sie helfen auch dir!

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Über Jan Rein

Hier schreibe ich über: Digitalisierung, stoische Philosophie, die Arbeit und das moderne Leben. Ökotrophologe und Ernährungsökonom, Director of Content & Compliance bei AG1. Gründer des Ernährungsblogs Satte Sache; Autor vom Verdauungs-Ratgeber »Das Pups-Tabu« (Heyne); Ernährungspodcast: Heißer Brei.

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