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Jan Rein

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Wie Memento mori dich sofort erfolgreicher macht

Aktualisiert: 9. April 2018

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Memento mori – Denke daran, dass du stirbst – ist der Booster für deinen Erfolg auf allen Ebenen. Vielleicht kennst du Interviews, bei denen erfolgreiche Menschen gefragt werden: „Was würdest du heute deinem 20-jährigen Ich raten?“

Die Frage mag unterhaltsam sein und dem Leser oder Zuhörer einen Mehrwert bieten, falls er ebenfalls gerade 20 ist. Aber es gibt eine Frage, die viel entscheidender ist und einen sofortigen Einfluss auf dein Leben hat:

Was würde dein 90-jähriges, auf dem Sterbebett liegendes, Ich dir HEUTE raten?

Die Frage nach dem 20-jährigen Ich ist bei genauer Betrachtung ziemlich wertlos – wenn auch unterhaltsam. Wenn überhaupt erfährt der Gefragte nach längerem Reflektieren, was er hätte besser machen können. Zwar kann man daraus ziehen, was man in Zukunft verbessern möchte, jedoch ist die zweite Frage viel wertvoller.

Die Frage nach der Memento mori Philosophie hat direkten Einfluss auf dein Handeln. Du erfährst mit deiner ehrlichen Antwort, was du heute noch verbessern kannst. Du reflektierst dein jetziges Handeln, deinen momentanen Weg und lebst nicht in der Vergangenheit.

Memento mori und sein Wert für deine Entwicklung

Moment mal, denkst du jetzt vielleicht, das klingt aber alles ganz schön düster. Bei erster Betrachtung steht es im Gegensatz zu den beliebten Denk-Positiv-und-alles-wird-gut-Sprüchen. In Wahrheit ist Memento mori lediglich ein anderer Ansatz, der dich, über einen wichtigen Umweg, zu großen Entwicklungssprüngen führt.

Der Umweg heißt: Du machst dir ständig bewusst, dass deine Zeit begrenzt ist. Das klingt zwar trivial, aber wie oft denkst du wirklich darüber nach? Unser stressiger Alltag voller Mails, Meetings, Wichtigem und Unwichtigem ist wie die Schlinge um den Hals der Kreativität. 

Memento mori erinnert uns an das, was im Leben wirklich wichtig ist:

Die Zeit, die uns bleibt und wie wir sie füllen sollten.

Das Leben ist ein Museum

Wie John Strelecky in seinem großartigen Buch The Big Five For Life schreibt: Das Leben ist ein Museum. Würden wir 77 Jahre leben, hätten wir genau 28.200 Tage Zeit, um unser Museum mit wertvollen Dingen zu füllen. Diese grandiose Metapher erinnert uns daran, dass unsere Zeit begrenzt ist. Memento mori. 

Wir sollten uns heute nicht fragen, was wir gestern hätten besser machen können. Stattdessen sollten wir uns heute fragen, was wir JETZT besser machen können, worauf wir morgen stolz zurückblicken werden. In unserem Museum.

Fazit

Lebe nicht in der Vergangenheit, sondern fokussiere dich auf das, was vor dir liegt. Mach dir klar, dass du deine Zeit mit den Dingen verbringen solltest, die dich erfüllen und hinterlasse ein wertvolles Erbe.

Kennst du den Ansatz des Memento mori schon? Und wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Ich bin gespannt.

 

Bis bald,
dein Jan

 

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Über Jan Rein

Ökotrophologe und Ernährungsökonom. Betreiber des Ernährungsblogs www.sattesache.de; Autor vom Verdauungs-Ratgeber »Das Pups-Tabu« (Heyne); Team Lead Content & Brand Journalism bei KoRo. Hier schreibe ich über Digitalisierung, stoische Philosophie und das moderne Leben.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Prosper @ Journey to Real Life meint

    28. Juli 2016 um 22:19

    Genau meine Devise!

    Antworten
    • Jan Rein meint

      28. Juli 2016 um 23:22

      Klasse! Danke für deinen Kommentar, Prosper 🙂

      Antworten

Trackbacks

  1. 81 Jahre – Mach' das Beste draus! - Jan Rein sagt:
    16. August 2016 um 7:50 Uhr

    […] die wir nicht mögen. Und zu wenig Zeit für all die aufregenden Dinge, die uns bewegen. Memento mori – Denk daran, dass du sterben wirst Und so dunkel dieser Gedanke auch sein mag, er ist die Quelle […]

    Antworten

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Hi, ich bin Jan!

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