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Jan Rein

Über digitale Achtsamkeit und das Leben

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Warum die meisten Leute scheitern – #quickndirty

Aktualisiert: 9. April 2018

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Willst du wirklich wissen, warum die meisten Menschen scheitern? Ich könnte jetzt einen 97 € Onlinekurs draus machen, aber ich bevorzuge die kurze und kostenlose Variante: mangelnde Geduld. Ich bin bei Weitem kein Hater. Weder von Online-Kursen, Digital-Kongressen oder überteuerten eBooks. Aber weißt du, was mich stört? Es werden viel zu oft  traumhafte Abkürzungen angepriesen, die schlichtweg nicht funktionieren.

Sie funktionieren für eine Person: den Anbieter. Und oft nichtmal für diesen.

Verdiene mit diesem Trick 2301,08 € am Tag – BULLSHIT! Wenn du wirklich erfolgreich sein willst, gib dir Zeit. Genieß‘ den Prozess, den Moment, den Augenblick. Sieh‘ die wiederkehrenden Rückschritte als Anlauf. Such‘ nicht nach Abkürzungen, sondern nach deiner Erfüllung.

Die meisten Leute scheitern schon bevor es richtig losgeht. Die Erfolgsstories neuer Startups und Cover-Unternehmer erschaffen offenbar den Drang, es ebenfalls möglichst schnell geschafft haben zu wollen. Bevor der erste tausender Umsatz gemacht wurde, wird schon das Traumhaus in Thailand ausgesucht.

Versteh‘ mich nicht falsch: Träume sind wunderbar. Aber bitte hör auf so ungeduldig zu sein, denn der schönste Traum wird dann enden, wenn du aufwachst. Und die meisten „Blitzerfolge“ kamen gar nicht so blitzschnell. Oft hatten erfolgreiche Gründer vor dem großen Knall derbe Rückschläge und Niederlagen.

Wie schon der alte Konfuzius sagte:

Wer bei Kleinigkeiten keine Geduld hat, dem mißlingt der große Plan.

Und weil doppelt besser hält, hier nochmal Henry Ford:

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Willst du deinen großen Plan, die eine große Vision deines Lebens, verspielen, nur weil du ungeduldig bist?

Die ersten 500 € im Monat

Nehmen wir an du willst mit einem Blog das große Geld machen. Schöner Plan übrigens! Wusstest du, dass es wahrscheinlich JAHRE dauert, bis du davon leben kannst?

Du willst ein Startup gründen und planst schon den Exit nach 2 Jahren, bevor du den ersten Kunden hast? Wenn das mal nicht in die Hose geht. Geduld, mein Freund (oder Freundin).

Weißt du wie lange es gedauert hat, bis ich mit Semper Veganis die ersten 500 € im Monat gemacht habe? Fast 2 Jahre. Fast 2 Jahre, in denen ich mit Laura unermüdlich Videos hochgeladen, Beiträge veröffentlicht und Instagram-Posts gemacht habe. Arbeit und Geduld haben sich ausgezahlt. Ich sage nicht, dass es immer so lange dauert oder gar muss. Aber es ist wahrscheinlich. Schau dich um. Der Lärm des Internet wird immer lauter und entsprechend länger wird es dauern, bis dich jemand hört.

Scheitern ist ein anderes Wort für…

Ungeduld. Außerdem: Was ist so schlimm am Scheitern? Selbst wenn du dein aktuelles Projekt trotz Geduld gegen die Wand fährst, hast du gelernt, wie es nicht geht. Via negativa und so.

Zig Ziglar, der alte Verkaufshase sagte einst:

Scheitern ist ein Umweg, keine Sackgasse.

Ich will dem hinzufügen:

Scheitern ist ein wertvoller Umweg zum Erfolg, keine Sackgasse.

Scheitern ist sexy

In diesem Sinne: Sei nicht so ungeduldig und hab‘ keine Angst davor zu scheitern. Aber sprich bitte nicht schon nach 3 Monaten davon gescheitert zu sein. Gib‘ dir Zeit. Schließlich willst du nachhaltigen Erfolg und keinen Eintagsfliegen-Erfolg. Oder?

Was ist deine Meinung zu dem Thema? Lass‘ mir doch einen Kommentar da.

Bis bald,
dein Jan

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Über Jan Rein

Ökotrophologe und Ernährungsökonom. Betreiber des Ernährungsblogs www.sattesache.de; Autor vom Verdauungs-Ratgeber »Das Pups-Tabu« (Heyne); Team Lead Content & Brand Journalism bei KoRo. Hier schreibe ich über Digitalisierung, stoische Philosophie und das moderne Leben.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Patrick meint

    10. August 2016 um 9:42

    Lieber Jan,

    Recht hast Du! Wir haben auch erst dieses Jahr mit unserem Blog begonnen und zum („modernen“ ;-)) Leben reichen die paar Affiliate- und Google-Adwords-Einnahmen noch lange nicht.

    Dennoch bin ich überzeugt, dass Geduld ein Schlüssel zum Erfolg des Blogs wird. Diese wird nämlich auch von Google honoriert.

    Wer beharrlich hochwertige Beiträge veröffentlicht und noch ein wenig auf gute Keywords und SEO achtet, dessen Ranking (siehe http://www.alexa.com/ – ein Angebot von Amazon) verbessert sich stets.

    Es wäre auch sehr schade, wenn unser Blog als Datenleiche oder „Domain-Parking“ in den Tiefen des weltweiten Netzes untergehen würde.

    Ich habe auch schon viele Blogs gesehen, wo der Blogger, trotz guter Beiträge und angenehmem Layout, seine Arbeit eingestellt hat. Viele verschenken ihr Potential, bevor es richtig losgeht.

    Auch überlege ich, ob ich mit Freelancing oder Coaching etc. schneller zum Erfolg käme. Aber ehrlich gesagt, ist das gar nicht meins. Ich plane, ein eigenes (möglicherweise digitales) Produkt zu erstellen und dann u.a. über das Weblog anzupreisen.

    Auf jeden Fall werde ich dabei bleiben. Es ist mein Herzensprojekt und es wäre auch viel zu schade um die ganze Arbeit und Energie, die wir schon in dieses Blog (samt seinen Social-Media-Kanälen) gesteckt haben.

    Viele liebe Grüße
    Patrick

    Antworten
    • Jan Rein meint

      10. August 2016 um 13:05

      Vielen Dank, Patrick, für deinen Erfahrungsbericht. Eine tolle Seite habt ihr da 🙂

      Wenn Coaching nicht so deins ist, dann hast du völlig recht damit, es sein zu lassen. Aber hast du schon Erfahrungen damit gesammelt? Falls nein, kannst du es ja einfach mal (kostenlos) anbieten und sehen, ob es dir doch zusagt.

      Ganz viel Erfolg weiterhin,
      Jan

      Antworten
      • Patrick meint

        10. August 2016 um 14:28

        Hey Jan,

        vielen Dank für die Blumen! 🙂

        Nein, ich habe noch keine Erfahrungen mit dem Coaching gesammelt. Per E-Mail könnte ich es mir zwar vorstellen, aber nicht per Hangouts, Skype oder Telefon. Mir fehlt es an „mündlicher Spontaneität“ und ich fand unser Interview beim Online-Impf-Kongress von Mirjam Adams schon sehr „aufregend“. 😉

        Andererseits ist mein „Mindset“ wohl ein wenig voreingenommen und mein Geist stellt sich Fragen wie: „Was könnte ich jemandem bieten, was er nicht auch aus Ratgeberliteratur, dem Internet (Facebook-Gruppen, Foren) oder durch ein wenig nachdenken selbst herausfinden würde?“, und: „Warum sollte jemand hierfür Geld bezahlen wollen?“ (wenn man das mal nicht mehr kostenlos anbieten würde).

        Liebe Grüße
        Patrick

        Antworten
        • Jan Rein meint

          10. August 2016 um 16:01

          Lieber Patrick,

          Mail-Coaching wäre doch schonmal ein erster Schritt, um ein wenig in die Coaching-Welt zu schnuppern.

          Ich kann nur von meiner Erfahrung erzählen. Zu Beginn fragte ich mich auch, wie ich jemandem helfen sollte bzw. ich dachte ebenfalls, dass das überhaupt nicht mein Ding ist. Heute liebe ich es mehr als alles andere mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen, wo ich nur kann 🙂

          Liebe Grüße
          Jan

          Antworten
          • Patrick meint

            11. August 2016 um 15:19

            Lieber Jan,

            danke für Deine tollen Anregungen. Ich muss allerdings auch versuchen, vom Ranking irgendwo auf den hinteren Plätzen bei 25.000.000 nach oben zu kommen. So unter die ersten 5.000.000 vielleicht. 🙂 Da liegt noch viel Arbeit vor uns.

            Liebe Grüße
            Patrick

  2. Verena meint

    21. August 2016 um 9:39

    Hallo Jan,

    super Beitrag 🙂

    Meine Kollegin und ich hatten genau das Thema letzte Woche, allerdings zu den Aussagen beim E-Mailmarketing und Facebookanzeigen (1000 Abonennten in 30 Tagen.. etc). Diese Sachen kennst Du bestimmt auch.

    Wir haben das ganze einfach mal getestet. Sie schreibt einen Blog zum Emailmarketing und ich zum Grafikdesign. Nach drei Wochen hatten wir 46 Personen als Abonennten.

    Uns ist aber dann auch klar geworden, dass wir eben erst seit einem Jahr Bloggen. Wir haben zwar schon Kunden, aber durch unsere Berufe können wir ja auch direkt Dienstleistungen anbieten. Dadurch nehmen wir nach einem Jahr schon mehr als 500€ ein. Nach einem halben Jahr ging das bei uns los.

    Allerdings ist das ganze harte Arbeit und braucht wirklich Geduld und Durchhaltevermögen. Sonst funktioniert das ganze nicht.

    Danke für Deine offenen Worte. Wir hatten schon das Gefühl, dass alle nur noch auf diese Schienen des „in 24 Stunden zum Millionär“ aufspringen 😀

    Grüße Verena

    Antworten
    • Jan Rein meint

      21. August 2016 um 10:12

      Hey Verena,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde es toll, dass es bei euch so geklappt hat und das sollte es auch. Zumindest bei Dienstleistungen. Mein Beispiel war eher schon ein Extremfall, da ich von YouTube und Blogging alleine geschrieben habe.

      Ich bin der Meinung, dass diesem Werde-in-1-Monat-finanziell-frei-Schwachsinn etwas mehr entgegengesetzt werden soll. Deshalb wird in die Richtung auch noch einiges mehr in Zukunft kommen 🙂

      Liebe Grüße
      Jan

      Antworten

Trackbacks

  1. LinkedIn Marketing: So nutzt du die Plattform für deine Marke - Jan Rein sagt:
    23. August 2016 um 17:31 Uhr

    […] 10.08.2016 veröffentlichte ich auf LinkedIn meinen Beitrag Warum die meisten Menschen scheitern (hier auf LinkedIn). Ohne wirklich mit viel Resonanz zu rechnen (ich hatte bis dato keine […]

    Antworten

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