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Jan Rein

Über digitale Achtsamkeit und das Leben

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7 unkonventionelle Nebenjobs fürs 21. Jahrhundert

Aktualisiert: 14. Juli 2017

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Du hast die Schnauze voll vom Kellnern? Dann bist du hier genau richtig. Als ich mir Anfang 2015 vornahm, in 2016 kein BAföG mehr beantragen zu müssen, kannte ich kaum mehr Möglichkeiten als traditionelle Nebenjobs.

Hast du auch keine Lust mehr auf diese typischen Jobs für Studenten oder Schüler?

  • Kellnern
  • Aushilfe im Supermarkt
  • Promotion auf Events oder in Innenstädten
  • Haushaltshilfe
  • Regalauffüller
  • Nachhilfe im 1:1-Setting
  • … you name it!

Doch wie soll man sich dann als Student oder Schüler nebenbei etwas dazuverdienen? Auch ich stellte mich dieser Frage und kam schnell auf meine Lösung.

Was kann ich besonders gut, was ich anderen anbieten kann?

Dies ist die einfachste und günstigste Form, wie du dir deinen eigenen Nebenjob bastelst. Du erstellst ein Angebot auf Basis deiner individuellen Interessen und Fähigkeiten und multiplizierst diese via Internet. Ein Hoch auf die Digitalisierung!

Nebenjobs fürs 21. Jahrhundert

Nebenjobs im Internet

 

1. Nachhilfe im Internet

Nachhilfe im Internet ist wie Nachhilfe im echten Leben. Nur auf Steroiden. Stell dir vor, du erreichst nicht mehr nur 3 Nachhilfeschüler pro Woche, sondern 30. Was im echten Leben nicht geht (du kannst dich ja nicht aufteilen), macht das Internet möglich.

Seiten wie udemy erlauben es dir, dein Wissen mit der Welt zu teilen. Und du verdienst dabei sogar noch Geld! Das ist passives Einkommen. Du erstellst den Kurs einmalig und noch 12 Monate nach dem Launch kommen neue Schüler hinzu.

Pros

  • passives Einkommen, während du lernst oder Party machst
  • unkompliziert einzurichten
  • geringe Kosten

Cons

  • Kamera + Equipment muss vorhanden sein, sonst teuer (oder ausleihen)
  • keine stetige Einkommensquelle (erfahrungsgemäß: Launch sehr gut, danach schwächer)

Fazit

Du bist ein wahres Chemie-Ass? Dann solltest du diese Gabe weitergeben und zu deinem Vorteil nutzen, anstatt dich zu verstecken. Was hätten frühere Studentengenerationen dafür gegeben, ihr Wissen einer breiten Masse verfügbar zu machen? Nutz‘ die Chance und versuche es zumindest. In den Semesterferien hast du mehr als genug Zeit dafür.

2. Den eigenen Blog monetarisieren

Anfang 2015, als ich auf der Suche nach unkonventionellen Nebensjobs für mich war, brauchte ich nicht lange, um meinen Weg zu finden: Ich monetarisierte den Blog (und primär YouTube-Kanal) Semper Veganis.

Diesen hatte ich 2014 mit meiner Partnerin Laura gestartet. Inzwischen  haben wir auf YouTube fast 1.5 Millionen Menschen erreicht und haben über alle Plattformen gesehen über 40.000 Follower. Als ich mir schwor, kein BAföG mehr zu beantragen, hatten wir jedoch kaum Einnahmen, da wir nichts dafür taten.

4 Wege den Blog/YouTube-Kanal zu monetarisieren

  • Affiliate-Links (z.B. zum Amazon Partnerprogramm)
  • Bannerwerbung (z.B. mit Google Adsense)
  • eigene Produkte verkaufen (z.B. Onlinekurse, eBooks, physische Produkte)
  • Dienstleistungen anbieten (z.B. Coaching)

Laura und ich haben mit Semper Veganis jeden dieser Wege genutzt und uns damit ein gutes 4-stelliges Einkommen pro Monat erwirtschaftet. Wichtig dabei ist, dass die Strategie zum Blog passt. Bei uns hätte es kaum Sinn gemacht, Staubsauer oder Handys zu verlinken.

Pros

  • Du berichtest über Themen, für die du brennst – hast also Spaß dabei
  • Bei gleichmäßiger Aktivität hast du ein relativ gleichmäßiges Einkommen
  • sehr geringe Fixkosten

Cons

  • Es dauert, bis du genügend Follower hast, sodass es sich lohnt

Fazit

Du hast ein Thema über das du leidenschaftlich gerne sprichst? Dann ist ein Blog oder Youtube-Kanal interessant. Du darfst jedoch nicht erwarten nach 3 Monaten schon hunderte € zu verdienen. Es wird wahrscheinlich länger dauern. In Zukunft werde ich dir jedoch Tipps und Tricks zeigen, wie du den Prozess beschleunigen kannst.

3. Freelancer werden

Du studierst Mediendesign? Dann musst du fast schon Freelancer werden. Ich selbst kenne Freelancer (und habe sie schon für mich beauftragt), die monatlich mindestens 500 € verdienen. Als Student mit beschränkten zeitlichen Mitteln versteht sich. Und 500 € reichen wahrscheinlich schon aus, um einen Großteil der Fixkosten zu zahlen.

Wo du deine Dienste als Freelancer anbieten kannst

  • Eigene Webseite (+ Blog idealerweise)
  • 99designs.de
  • twago.de
  • designenlassen.de

Pros

  • sofortiges Loslegen & Geld verdienen möglich
  • sehr geringe Fixkosten
  • sammeln vieler Referenzen

Cons

  • zeitabhängiges Arbeiten (Klausurphase etc.)

Fazit

Du tauschst hierbei zwar Zeit gegen Geld, kannst aber mit deiner Leidenschaft ein hübsches Nebeneinkommen aufbauen. Vielleicht entwickelt sich daraus ja sogar mehr?

4. Nebenjobs oder Werksstudent in einem Start-Up

Ich liebe Startups und arbeite momentan selbst in einem (hier). Durch mein Studium bekam ich die Möglichkeit ein Praktikum zu machen und entschied mich für ein Startup. Hier geht es nicht darum, das große Geld zu verdienen, sondern um 2 Dinge, die für das spätere Leben ungemein wertvoll sind:

  • Erfahrungen in einem super dynamischen Team
  • Kontakte

JEDER, der die Möglichkeit hat, sollte in ein Startup gehen und diese Erfahrungen machen – es lohnt sich.

Pros

  • lockere Atmosphäre
  • tonnenweise Erfahrungen
  • Kontakte

Cons

  • kein/wenig Geld für (relativ) viel Arbeit

Fazit

Auch wenn es hierbei nur um ein befristetes Abendteuer geht: Mach es. Vor allem, wenn du vorhast selbst irgendwann ein Startup zu gründen, wirst du Dinge lernen, die du zuvor nie auf dem Schirm gehabt hättest.

5. Kunst via Social Media bewerben

Social Media ist das Sprungbrett für deinen Bekanntheitsgrad. Wenn du unter Menschen bist und sie beobachtest, weißt du warum. Wir alle sind ständig online. Was liegt da näher, als deine Kunst (Fotografie, Malerei, Gedichte, Streetart etc.) dort zu verbreiten, wo sich die Menschen tummeln?

Vielleicht werden Menschen auf dich aufmerksam, die dich gerne buchen oder deine Kunst kaufen würden? Vielleicht kommen sogar Unternehmen auf dich zu und wollen, dass du für sie arbeitest.

Pros

  • sofortiges Loslegen möglich
  • Kosten = 0 (außer bezahlte Ads und auch da sind die Kosten super gering)
  • große potenzielle Reichweite

Contra

  • viel „Konkurrenz“
  • es kann dauern, bis genügend Follower beisammen sind

Fazit

Der wahrscheinlich günstigste Weg deine Kunst zu vermarkten ist Social Media. Präsentiere dein Können, bleib am Ball und poste regelmäßig. Auch wenn es dauert, wird sich die Mühe früher oder später auszahlen.

Tipp #1: Als Lektüren zu dem Thema kann ich dir Growth Hacker Marketing von Ryan Holiday und Jab, Jab, Jab, Right Hook von Gary Vaynerchuck empfehlen.

Tipp #2: Ich würde dennoch zusätzlich die eigene Homepage erstellen.

6. Social Media Manager für Unternehmen

Du bist digital native und brauchst keine Bedienungsanleitung für Snapchat oder Instagram? Warum solltest du diese Fähigkeit dann nicht anderen Menschen anbieten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Unternehmen einfach keinen blassen Schimmer davon haben, was sie in der Social Media tun sollen. Zeig du es ihnen und verwalte ihren Account.

Ich kenne persönlich Menschen, die 1 bis 2 Accounts von Unternehmen betreuen und sich damit ein gutes Nebeneinkommen geschaffen haben.

Pros

  • keine Einarbeitungszeit als digital native (Erfahrung vorausgesetzt!)
  • relativ geringer Zeitaufwand

Cons

  • Unternehmen schätzen Wert von Social Media oft zu gering ein (–> wenig €)

Fazit

Du hast einen eigenen Account, der gut läuft und willst dir zusätzlich was nebenbei verdienen? Dann schreib‘ doch einfach mal deine 20 Lieblingsunternehmen an und biete dein Know-How als digital native an.

7. Digitale Infoprodukte (Onlinekurse & eBooks) verkaufen

E-Learning boomt! Wer das noch nicht mitbekommen hat, war die letzten Monate wahrscheinlich im Urwald. Wie zuvor schon geschrieben, gibt es die Möglichkeit dein Wissen auf Plattformen wie udemy weiterzugeben. Da du dabei jedoch sehr eingeschränkt, was Präsentation, Layout und Marketing angeht, gibt es die Möglichkeit dein Produkt über deine eigene Seite anzubieten.

Bevor das Hosting von Laura und mir flöten ging, haben wir unsere Produkte ausschließlich über eigene Seiten vertrieben – mit Erfolg!

Pros

  • passives Einkommen (bis auf Marketing)
  • wachsender Markt und viel Potenzial

Cons

  • Marketingwissen erforderlich für Erfolg des Produkts (ggf. Hilfe suchen)

Fazit

Wenn du der Menschheit in irgendeinem Bereich Mehrwert bieten kannst, solltest du digitale Infoprodukte wie eBook und Onlinekurse auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

Tipp: BITTE spring nicht auf den Zug auf, nur in der Hoffnung schnelle €s zu machen. Sprich nur von Dingen, die du verstehst.

Fazit

Es gibt mehr da draußen als die üblichen Verdächtigen. Neue Entwicklungen und Technologien bringen neue Geschäftsfelder und damit Nebenjobs. Du musst die Chancen nur wahrnehmen und tatsächlich nutzen.

Mir persönlich ist wichtig, dass Mama stolz auf das ist, was ich tue. Deshalb würde ich auch dir niemals empfehlen, die Grenzen deiner Moral auf der Jagd nach ein paar Euros zu überschreiten. Denk immer dran: Big Brother aka das Internet is watching you!

Welche Nebenjobs fallen dir zusätzlich zu diesen glorreichen 7 ein? Schreib‘ es gerne in die Kommentare.

Ansonsten bis bald,
dein Jan

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Über Jan Rein

Ökotrophologe und Ernährungsökonom. Betreiber des Ernährungsblogs www.sattesache.de; Autor vom Verdauungs-Ratgeber »Das Pups-Tabu« (Heyne); Team Lead Content & Brand Journalism bei KoRo. Hier schreibe ich über Digitalisierung, stoische Philosophie und das moderne Leben.

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